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Sonnenuntergang am Ensenada de Santa Ponça
Auch wenn man es Santa Ponça nicht ansieht, so hat der Ort doch Vergangenheit. Hier landete im September 1229 die christliche Flotte
mit 143 Schiffen unter König Jaume I. zur Rückeroberung Mallorcas von den Mauren. An der Südseite der Bucht markiert unweit des Yachthafens das Gedenkkreuz Cruz de la Conquista die Stelle, an der der Edelmann Riudemeye
die königliche Standarte erstmals in den Sand bohrte. |
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Abendstimmung in Port d'Andratx Der etwa Mitte des 17. Jahrhunderts gegründete frühere Fischerort liegt an einer tief eingeschnittenen, von Bergen bewachten Bucht, die gern von
Seglern angelaufen wird. Leider sind in den letzten Jahren die umliegenden Hänge etwas zu dicht mit den Villen zahlreicher „Prominenter" zugebaut worden, was die angenehme Atmosphäre des Ortes aber nicht negativ
beeinflußt. |
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Sant Elm Der am äußersten Südwestzipfel Mallorcas gelegene Küstenort ist erst in den letzten Jahren vom Tourismus entdeckt worden, denn nur eine schmale, kurvige Straße führt
von Andratx über den kleinen Straßenweiler S'Arracó dorthin. Am Ortsende kann man Fisch und Meeresfrüchte auf den Terrassen der Fischlokale genießen, die schöne Ausblicke bieten auf die vorgelagerte Felseninsel... |
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Sa Dragonera Fast bedrohlich erhebt sich die Felsmasse der 290 Hektar großen Dracheninsel 376 Metern aus dem türkisblauen Meer vor Sant Elm. Einst diente sie Piraten als Stützpunkt
und Schmugglern als Versteck. Heute ist sie unbewohnt und steht seit 1995 unter Naturschutz, so daß bis auf die wenigen Besucher nichts das Zusammenspiel des dicken Teppichs aus Kräutern, Mastix und Kiefern mit der
Tierwelt stört. |
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Die Gärten des Ponent Schon unmittelbar hinter dem Küstenstreifen erheben sich die beiden Hauptberge des Ponent, der Puig de l'Esclop mit 927 Metern und der Puig Galatzó mit 1027 Metern.
In den Tälern und Senken wachsen Steineichen und Kiefern, und schon die Mauren haben diese Flora mit Kaktusfeigen, Mandel- und Olivenbäumen angereichert. Später kamen in den sonnengebadeten, windgeschützten Tallagen
Orangen- und Zitronenbäume hinzu. |