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Der Raiguer - „Mallorca ohne Meer”

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Corazón de Mallorca
Als Herz Mallorcas wird der Pla, das Zentrum der Insel, gern von Lokalpatrioten beschrieben. Doch eines ist sicher: Seit eine Landreform in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts Alcúdia dem Pla zugeschrieben hat, ist der Raiguer die einzige Region Mallorcas ohne eigenen Zugang zum Meer. So kann diese Region aber mit zahlreichen anderen Attraktionen aufwarten, wie z.B. mit den Weinbauregionen Santa Maria del Camí und Binissalem. Sowohl die Weine aus der traditionellen Manto Negro Traube, wie auch die schmackhaften Verschnitte mit Cabernet und Tempranillo finden auch außerhalb Mallorcas immer mehr Liebhaber unter den Weinkennern.

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Inca
Den meisten Besuchern wird diese Stadt wegen der unzähligen Schuh- und Lederwarenfabriken und deren Direktverkaufstellen bekannt sein. Zwar sind gerade im Bereich der Lederbekleidung viele Angebote eher zweifelhaft in Qualität und Design, aber auch hier ist oftmals schon ein gegenläufiger  Trend zu hochwertigen, modischen Modellen erkennbar. Dies gilt insbesondere für das traditionelle Handwerk in Inca, der Schuhherstellung. Hier begegnet man dem Druck der billigen Konkurrenz indem man sich auf klassische Fertigungstechniken oder modernstes Design spezialisiert. Einen weiteren Grund, Inca zu besuchen, bieten die Celler - alte Weinkeller - die heute als rustikale Restaurants dienen und typische Inselküche servieren.

Coves de Campanet
Die erst 1945 entdeckten Tropfsteinhöhlen von Campanet sind zwar weniger bekannt als die Höhlen der Ostküste, dabei aber mindestens so reizvoll. Zudem sind sie weit weniger besucht, so daß die mehrsprachigen Höhlenführer meist nur kleine Gruppen durch die unterirdische Wunderwelt begleiten. Angenehmerweise wird hier auf kitschige Beleuchtungseffekte verzichtet und (noch) müssen die Tropfsteine zum Schutz nicht „hinter Gitter" wie in den Coves des Hams.